Mit der Pandemie ist der Pflegenotstand spürbar in der Branche angekommen. Auch für Solina ist es zunehmend schwierig, vakante Stellen ohne Unterbruch zu besetzen. Schon seit geraumer Zeit befassen sich deshalb der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung mit der Frage, wie die Marke Solina im umkämpften Arbeitsmarkt noch besser positioniert werden kann. Dabei geht es nicht nur um die Gewinnung neuer Arbeitskräfte, sondern vor allem auch ums Halten von guten bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Das Kantonsparlament hat in der Novembersession für Pflegeinstitutionen eine Lohnerhöhung von 0.4% bewilligt. Der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung wollen nun aber ein deutliches Zeichen setzen und haben deshalb entschieden, dass die Mitarbeitenden in den Bereichen Pflege und Betreuung besonders stark profitieren sollen. Sie erhalten eine generelle Lohnerhöhung um eine Lohnstufe plus einen Anteil an individuellen Lohnentwicklungsmassnahmen. Insgesamt setzt Solina für die Mitarbeitenden im Bereich Pflege und Betreuung 1% der Lohnsumme dieser Personengruppe ein. Auch die übrigen Mitarbeitenden sollen nicht leer ausgehen, sie erhalten eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 0.4 Prozent.
Die Lohnerhöhung ist eingebettet in ein Gesamtpaket von mehreren dauerhaften Massnahmen, die Solina als attraktive Arbeitgeberin stärken und die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ausdruck bringen.
Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Medienmitteilung vom 4. März 2022.